Meine Bücher sind ein Teil von mir

Quergedanken im Mai 2018 von Andreas Pecht

 

Alle paar Jahre bricht erneut ein Problem über mich herein. Und stets hat Freund Walter dann nur ätzenden Spott übrig. „Trenn dich, schmeiß weg, verschenke! “ So spricht er kaltschnäuzig – derweil ich ratlos vor überquellenden Bücherregalen stehe und nicht weiß, wohin mit den jüngeren Neuerwerbungen, die sich heimatlos auf dem Fußboden stapeln. Ach, wenn das so einfach wäre: Bücher weggeben, auf Nimmerwiedersehen aus dem Haus schaffen. Praktisch keine Schwierigkeit, krieg ich es seelisch nicht über mich. Schließlich ist jedes Buch ein bleibendes Stück meines Lebens und kein Schnitzel, das man futtert, um die verdauten Reste nachher durchs Klo zu spülen.

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