Au weh, ein neues Auto

Quergedanken im August 2018 von Andreas Pecht

 

Früher gab es mal diesen Brauch: Hatte jemand ein Auto gekauft, musste er für jedes Rad des Neuerwerbs am Stammtisch eine Runde schmeißen. Das ergab sechs Runden – für vier Räder, ein Ersatzrad und ein Lenkrad. Heute wär‘s billiger, weil die Hersteller ihre Autos, statt mit einem ordentlichen Ersatzrad, meist nur noch mit einem Puste-Kleb-Stopf-Notset ausstatten. Das ist der Zahn der „Moderne“: Korpus und Motor aufgemotzt wie für eine Wüstenexpedition, Technik wie für einen Flug zum Mars, doch alltagspraktisch eher gerüstet wie ein Kinderspielzeug.

Den obigen Artikel versenden



Was möchten Sie gerne senden?






Spam-Schutz

Aus Gründen der Sicherheit ist dieses Formular mit einem Schutz gegen unerwünschte E-Mails (Spam) versehen.

Damit Sie dieses Formular absenden können, lösen Sie bitte die folgende Aufgabe.



.

xxnoxx_zaehler