Und wie wird jetzt der Winter?

Quergedanken im November 2018 von Andreas Pecht

 

Samstag, 13. Oktober 2018, Unterwesterwald. Das Außenthermometer zeigt sommerliche 27 Grad. Rekord. Ich habe eben den Rasen gemäht; seit Mai erstmals wieder, denn zwischenzeitlich wuchs herzlich wenig. Rekord. Es war eine staubige Angelegenheit. Zehn bis zwölf Mahten über den Sommer wären normal. Aber was ist schon noch „normal“ heutzutage? Der Rasen ist ja auch kein Rasen mehr, nichtmal eine Wiese. Der übliche grün-bunte Bodenteppich hierum hat längst Züge einer Trockensteppe angenommen. Rekord. Seit August sprießen zwischen vertrocknetem Gras bloß noch ein paar mickrige Löwenzähne, Disteln und irgendwelche dünnstieligen Giegakel, denen ein Liter Regen pro Quartal offenbar genügt.

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