Quergedanken im April 2019 von Andreas Pecht
Ehrlich, ich halte es für logisch, dass es etliche Geschlechter über die klassischen drei hinaus gibt. Frauen, Männer und Zwitter kennen wir seit Menschengedenken, weil deren Geschlechtsmerkmale meist auch äußerlich sind. Dass es daneben weitere geschlechtliche Möglichkeiten geben muss, war mir klar, seit ich in der Schulzeit begriffen hatte: Innendrin in Körper und Gehirn existiert ein gewaltiges vielgestaltiges, aber fürs Auge unsichtbares Universum. Darin laufen Billionen mikrobiologischer Prozesse ab, verbunden mit Milliarden von Weichenstellungen, die so oder so mit dem sozialen Leben verkoppelt sind und so, so oder ganz anders ausgehen können.