Quergedanken im September 2021 von Andreas Pecht
Neulich im Wald. Es war ein bisschen düster unterm tropfenden Blätterdach, der Himmel darüber von tristem Wolkengrau verhangen. Der letzte Regenguss lag noch nicht lange zurück. Eben typisches 2021er Sommerwetter hierzulande (sieht man von den verheerenden Sturzfluten mancherorts mal ab). So ein Normalgrauwetter stört einen nicht sonderlich, wenn man auf der Pirsch ist. Bewaffnet mit Taschenmesser und Körbchen zielte mein behutsames Herumschleichen zwischen Buchen, Eichen und Co. nebst allerhand Untergestrüpp jedoch nicht aufs Wildbret, sondern auf Pilze.