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Blutsbande? Völlig überbewertet!

Quergedanken im April 2018 von Andreas Pecht

 

Welche ist die heiligste aller heiligen Kühe unserer Epoche? Nein, nicht das Automobil; obwohl man den Eindruck haben könnte. Nach dem Sinn ihres Lebens befragt, würde die Mehrheit jedenfalls kaum antworten: „Anschaffung und Pflege immer größerer Autos.“ Sie würde aufs ideelle Parkett schwenken und gerührt erklären: die Familie. Mich irritiert das. Denn die meisten Gewaltverbrechen finden nicht in dunklen Straßenecken statt, die meisten Prügeleien nicht im Umfeld von Wirtshäusern oder Stadien, die meisten Streitereien nicht in Schulen, Betrieben, Straßenbahnen. Sondern: innerhalb der familiären vier Wände. Dass diese nicht unbedingt Halt geben, zeigt auch die seit Jahrzehnten steigende Scheidungsrate. Könnte es sein, dass das landläufige Familienideal umso höher gehängt wird, je weniger real es ist?

Blutsbande? Völlig überbewertet!

Die fremdeste Fremdartigkeit

Quergedanken im März 2018 von Andreas Pecht

 

Lassen Sie mich eine kleine Geschichte aus fernen Jugendtagen erzählen. „Och nöö!“, mault Freund Walter. „Nicht schon wieder eine Lehrparabel, bei der man den Hintersinn erst ergrübeln muss. Red‘ Tacheles!“ Das ist ein alter Streitpunkt zwischen uns. Denn ich bin der Ansicht, man darf den Lesern was zutrauen. Und je mehr eigene Schlussfolgerungen sie ziehen, umso größer der Reiz und umso nachhaltiger die Wirkung des Denkanstoßes. Walter sieht das anders und knurrt deshalb achselzuckend: „Mach doch, was du willst.“

Die fremdeste Fremdartigkeit

Von Männern und Röcken

Quergedanken im Februar 2018 von Andreas Pecht

 

Wir müssen mal wieder über Mode reden. Es hat nämlich Freund Walter eine verstörende Theorie entwickelt. Sie könnte die gesamte abendländische Kleiderordnung der Neuzeit infrage stellen. Denn danach sei der Regelumstand, dass Männer nur Hosen tragen, während Röcke den Frauen vorbehalten sind, wider die Natur. „Betrachtet man den Körperbau der Geschlechter“, so Walter, „wäre die umgekehrte Kleiderordnung vernünftig.“ Klar, dass mir etliche Fragezeichen ins Gesicht geschrieben stehen. Weshalb er zwecks Einstieg in die nähere Erläuterung auf meine eigenen Ausführungen zum Büstenhalter vor knapp zwei Jahren verweist.

Von Männern und Röcken

Mein seltsamer Freund Walter

Quergedanken im Januar 2018 von Andreas Pecht

 

Tja, verehrter Walter, jetzt hat es dich doch erwischt. Du magst dich noch so sehr in den Schatten des Inkognito verstecken: Künftighin wirst du den Mittelrhein rauf und runter richtig berühmt sein. So sprach ich jüngst zum besten meiner Freunde und eröffnete ihm: Es hat jemand ein Schauspiel über dich geschrieben, das demnächst im Theater Koblenz auf die Bühne kommt. Natürlich zeigt Walter mir den Vogel und knurrt: „Verarschen kann ich mich selber.“ Worauf ich den offiziellen Programmprospekt des Theaters hervorkrame. Dort steht schwarz auf weiß gedruckt für den 16. Januar 2018: „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter. Stück für junge Menschen von Sibylle Berg. Premiere.“ Und siehe, mein alter Kumpel entsetzt sich derart, dass ihm die Kaffeetasse aus der Hand fällt.

Mein seltsamer Freund Walter

Oh du süßes Klingelingbimbim

Quergedanken im Dezember 2017 von Andreas Pecht

 

Obwohl von Religiosität bekanntermaßen gänzlich unbeleckt, habe ich gar nichts gegen Weihnachten. Der lebensfrohe Grundsatz „man soll die Feste feiern wie sie fallen“ gilt mir viel; sofern es sich nicht gerade um Kaisers oder Führers Geburtstag handelt. Der strenggläubige Einwandsticht nicht, wonach nur derjenige Anrechtauf weihnachtliche Festivität habe, der an die Jungfrauengeburt Christi glaubt. Es ist nämlich so: Just selbige Nacht feierten Menschenschon lange bevor die erste Bibelzeileauf eine Kuhhaut geschrieben ward.Sie begehen diese Weihe-Nacht seit sie wissen, dass es die längste im Jahreskreis ist, dessen Zyklus sich nun, an Mittwinter, wendet. Und das Wissen darum reicht durchaus zurück auf bald 50.000 Jahre ante domini.

Oh du süßes Klingelingbimbim

Vaterlandslose Gesellen

Quergedanken im November 2017 von Andreas Pecht

 

Es wird dieser Tage eifrig disputiert über „Heimat“. Bei der Einheitsfeier neulich in Mainz meinte der Bundespräsident, man dürfe die Sehnsucht nach Heimat nicht den Nationalisten und Rechten überlassen. Da bin ich mal ganz seiner Meinung. Vor allem deshalb, weil bei diesem Thema ständig zwei Dinge vermischt werden, die mein Kopf gar nicht zusammenkriegt: Heimat und „deutsche Nation“. Während Ersteres meist eine handfeste Sache ist und örtlich, landschaftlich, folkloristisch, teils sogar nach Ess- und Trinktraditionen recht klar umreißbar, verliert sich Letzteres in mythologischen Nebelgespinsten.

Vaterlandslose Gesellen

Die Frau, das unbekannte Wesen

Quergedanken im Oktober 2017 von Andreas Pecht

 

Ich bin vielleicht nicht der beste Frauenversteher, aber gewiss einer der größten Bewunderer von  Weiblichkeit – sei sie nun hold oder eher robust; sei sie jung, knackig, rosig oder reif, interessant, erfahren; sei sie von schmiegsamer, stürmischer oder kratzbürstiger Art. Weshalb ich in diesem Zusammenhang mit dem Begriff „schön“ wenig anfangen kann. Denn das Wort weiß nichts von Vielfalt, nichts über den ungeheuren Reiz der Abweichungen vom vermeintlichen Ideal. Und sowieso hat „schön“ keine Ahnung, dass die ewige Lockung des Weibes nicht zuletzt von Eigenschaften jenseits betörender Leiblichkeit herrührt. „Schreib‘ dazu,“ blafft Freund Walter, „auf Besen reitende Hexen sind uns lieber, als über Erbsen nölende Prinzessinnen.“ Kein Widerspruch meinerseits. Kurzum: Mit richtigen Frauen habe ich gerne zu tun – auch wenn sie mir meist ein Buch mit mindestens fünf von sieben Siegeln bleiben.

Die Frau, das unbekannte Wesen

Du sollst X für ein U halten

Quergedanken im September 2017 von Andreas Pecht

 

„Nehmen sie das einfachere Produkt, das reicht für ihre Zwecke vollauf und ist wesentlich preiswerter.“ Wann habt Ihr zuletzt einen Verkäufer so etwas sagen hören? Solche Fälle kommen vor, aber sie sind selten. Es mag ja sein, dass ich an Paranoia leide. Aber immer wenn ich einen Markt der fetten Handelsketten, ein Kaufhaus, einen der großen Elektronik- oder Möbelläden betrete, begleitet mich das ungute Gefühl: Hier wollen sie dich beduppeln, lackmeiern, hinters Licht führen, über den Tisch ziehen. Ganz arg macht dieses Gefühl sich bemerkbar im Umgang mit Banken, Versicherungen, Internet-/Telefonanbietern. Am schlimmsten aber wird es angesichts der Werbung solcher Anbieter.

Du sollst X für ein U halten

Ein Mittelrheiner in Berlin

Quergedanken im August 2017 von Andreas Pecht

 

„Na, wie war's?”, fragt Freund Walter. Antwort: „Ein Betrieb wie am Koblenzer Hauptbahnhof zur Rush Hour.” Was natürlich maßlos untertrieben ist, da die Frage einem Kurzbesuch in Berlin gilt. Schließlich ist das eine echte Großstadt, mit 3,5 Millionen Einwohnern die größte der vier deutschen Millionenstädte. Weil Walter zu jenen 54 % Deutschen gehört, die noch nie in der  Hauptstadt waren, ein Zahlenspiel: Köln, Frankfurt, Bonn, Wiesbaden, Mainz und Koblenz haben in summa nur 2,7 Millionen Einwohner; die Einwohnerzahl von Berlin ist 31 mal so groß wie die von Koblenz. Und würde man Berlin an den Mittelrhein versetzen, erstreckte sich das Stadtgebiet ungefähr von Neuwied bis Boppard und von Münstermaifeld bis Höhr-Grenzhausen. 

Ein Mittelrheiner in Berlin

Koblenz denkt wieder ganz groß

Quergedanken im Juli 2017 von Andreas Pecht

 

„Bescheidenheit ist eine Zier”, sagt weiser Volksmund. „Doch besser geht es ohne ihr”, schiebt bauernschlaues Volksmaul seit jeher nach. Koblenz hatte sich seit der BUGA 2011 in tugendsamer Zierde geübt. Lediglich die Neueinrichtung des Zentralplatzes war kurzzeitig für ein paar auswärtige Schlagzeilen gut. Nun aber währt, so scheint es, manchem Einheimischen die Bescheidenheit lange genug. Gleich zwei erstaunliche Ideen machen hierorts neuerdings die Runde. Beide zielen darauf ab, der kleinen Großstadt mal wieder einen Schub deutschland- und womöglich europaweiter oder gar noch weiterer Aufmerksamkeit zu verschaffen. 

Koblenz denkt wieder ganz groß

Flasche halb voll oder halb leer?

Quergedanken im Juni 2017 von Andreas Pecht

 

Je älter umso laxer. Du bist weich geworden in der Birne!”, schimpft Walter. Obwohl seit Ewigkeit beste Freunde, geraten wir uns jüngst immer wieder heftig in die Haare. Worüber? Ach, es geht jedesmal nur um die leidige Politik. Nein, gewiss nicht um Parteipolitik im engeren Sinne. Da haben wir uns schon vor Jahrzehnten auf folgendes Verfahren geeinigt: Schauen, was an Problemen ansteht; analysieren und diskutieren, was an Behandlungsvorschlägen auf dem Tisch liegt; wenn überhaupt, dann erst hernach fragen, aus welcher Partei sie kommen. Das ist in der Praxis schwerer zu machen als hier schnell hingeschrieben, weil die meisten Politiker fast an jedes Statement zu irgendeiner Sache vorneweg Parteifähnchen pappen.

Flasche halb voll oder halb leer?

Schon angegrillt?

Quergedanken im Mai 2017 von Andreas Pecht

 

"Was ist das denn für eine doofe Frage!”, knottert Freund Walter angesichts der Überschrift. „Dein 14,90-Euro-Grill ist doch der einzige, der noch im Winterschlaf liegt. Jeder andere hat spätestens am hochsommerlichen April-Sonntag vor Ostern wieder geglüht, gebrutzelt, gequalmt.” Nichts gegen meine kleine Holzkohlewanne, bitteschön. Die beschert uns seit Jahren lecker geröstete Stücke von Schwein, Rind, Schaf, Huhn und Fisch nebst Bratkäse oder Grillgemüse. Gewiss, das gute Blechding kommt bei mir erst zum Einsatz, wenn man mit wohlig vollem Bauch noch ein paar Stunden an der Gartentafel beisammen sitzen kann, ohne sich den Allterwertesten abzufrieren.

Schon angegrillt?

Glaube versetzt Berge

Quergedanken im April 2017 von Andreas Pecht

 

In trauter Freundesrunde entbrannte neulich zu später Stunde ein, sagen wir: lebhafter Disput. Es ging um kugelige Pillchen und häufig geschüttelte Tröpfchen, um deren Wirksamkeit oder nicht. Kurzum: Die Homöopathie stand zur Kontroverse an. Keine einfaches Gespräch in einem Kreis recht gescheiter Leute, die in dieser Frage jedoch sehr verschiedene Blickwinkel einnehmen. Die eine Hälfte ist sicher, seit jeher am eigenen Leib gute Erfahrungen mit Globoli und Co. gemacht zu haben. Die andere Hälfte hält es mit der etablierten Wissenschaft, die eine objektive Wirkung der Mittel partout nicht nachweisen kann.

Glaube versetzt Berge

Von Grippeviren und Trumpeltieren

Quergedanken im März 2017 von Andreas Pecht

 

Walter ist unleidlich. Sehr unleidlich. Er muss liegen, im Bett oder auf dem Sofa, rund um die Uhr. „Männergrippe” sagt die Nachbarin und verdreht die Augen. Sie ist eine nette alte Dame, die den Freund nun schon seit zehn Tagen unnachgiebig mit Pefferminzöl beträufelt, mit Kamilledampfschüsseln drangsaliert, mit Hühnerbrühe, Rindssuppe, honigübersüßtem Kräutertee und munteren Verzählches über Gott und den Niedergang der Welt nudelt. Seit die passionierte Zeitungsleserin und Fernsehverächterin weiß, dass der „Trump” geschriebene Name „Tramp” gesprochen wird, schimpft die resolute Rhein-Mosel-Seniorin ausdauernd lautstark über das „amerikanische Trampeltier und seine aufgepumpte Mieze”. Was sie indes nicht dazu bringt, die handgreifliche Intensivpflege des kränkelnden Freundes auch nur für einen Moment zu unterbrechen.

Von Grippeviren und Trumpeltieren

Und plötzlich war da WETTER

Quergedanken im Februar 2017 von Andreas Pecht

 

Jeder kennt die Weisheit aus Omas Zeiten: „Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung.” Doch scheinen viele Leute von heute das für einen längst überholten Spruch zu halten. Als für Silvester und Folgetage plötzlich jahreszeitlich angemessene Temperaturen zwischen 7 und 15 Minusgraden angekündigt wurden, interessierte das kaum jemanden. Bis, ja bis die Kälte durch die Feinstrumpfhose unters Röckchen kniff, sich von strammen Jeans nicht hindern ließ, den Ar... auf Grundeis zu setzen, oder zart besockte Füße in Turnschühchen bläulich zu färben.

Und plötzlich war da WETTER

Das multikulti Schängel-Volk

Quergedanken im Januar 2017 von Andreas Pecht

 

2016 war, pardon, ein Scheiß-Jahr. Eines Morgens bist du aufgewacht und meintest, im Schlafe weit in die Vergangenheit gerutscht zu sein. Der Kalte Krieg ist wieder da, die Türkei ein Sultanat und Britannien ein externes Inselreich. Überdies tönt ringsumher ein Wehgeschrei und Krakeel, die Welschen, also die Fremden von draußen, würden unsere Vorräte plündern und den roten Hahn auf die Kirchdächer setzen. Das jammert und schwadroniert wie anno 1794, als die „Froschschenkelfresser” in Koblenz einrückten. Damals musste der Kurfürst mitsamt Bagage Fersengeld geben. Dann hatten eine Weile erst die Revolutions-, nachher die Napoleonsfranzosen – jedenfalls der ”Erbfeind von drüben” – am Rhein-Mosel-Eck das Sagen.

Das multikulti Schängel-Volk

Das Kreuz des Schenkens

Quergedanken im Dezember 2016 von Andreas Pecht

 

Wer seit Jahren diese Kolumne verfolgt, könnte einen falschen Eindruck von meinem Busenfreund Walter bekommen haben. Er ist zwar ein sonderbarer, oft grantelnder und deshalb miesepetrig wirkender Kneesebeck. Tatsächlich aber ist er zugleich ein überaus liebenswerter Mensch, der seinerseits die Menschen liebt. Freilich nicht alle, doch sehr viele, eigentlich die meisten. Und das in einer Intensität, die einen bisweilen im Erdboden versinken lassen möchte. Da kann es passieren, dass Walter in der Fußgängerzone auf jemanden zustürmt, fragt: „Darf ich sie umarmen?”, und im selben Atemzug schon munter losherzt. Oder: Wir sitzen im Wirtshaus, diskutieren den Irrsinn der Welt. Plötzlich springt er auf, schnappt sich den Blümchentischschmuck – und überreicht ihn einer völlig fremden Frau nebenan mit den Worten: „Sie sind hier und jetzt mein Sonnenschein. Danke dafür.”

Das Kreuz des Schenkens

Liebesgrüße aus dem Oberstübchen

Quergedanken im November 2016 von Andreas Pecht

 

Manchmal beschleicht einen das Gefühl, im eigenen Hirn säße noch ein anderer Mensch. Quasi ein Alter ego, das nur darauf lauert, dass man unaufmerksam oder müde wird, beziehungsweise sich gedankenlos treiben lässt. Dann schlägt es zu, übernimmt den Hirnapparat und lässt einen Sachen denken, bisweilen sogar tun, auf die man im Vollbesitz seiner Geisteskräfte nie und nimmer verfallen wäre. Was mich angeht, so liegt der Verdacht nahe, Freund Walter habe mir einen Avatar  seiner selbst in den Kopf geschmuggelt. Anders sind so Momente, in denen ich gedanklich eindeutig ungehobelte Züge dieses Burschen annehme, kaum erklärbar.

Liebesgrüße aus dem Oberstübchen

Rauchzeichen von der Gesundheitsfront

Quergedanken im Oktober 2016 von Andreas Pecht

 

Man muss ja heute stets dazusagen, nichts Schlechtes im Schilde zu führen. Andernfalls rücken einem rasch jede Menge erregter Leute auf die Pelle. Also sei vorausgeschickt: Ich will weder für das Rauchen werben, noch seine Gefahren kleinreden. Für die Gesundheit ist es gewiss besser, nicht zu qualmen, zu schnupfen, zu priemen. Gleichwohl fordere ich mein Freiheitsrecht ein, ohne Diskriminierung, Drangsalierung, üble Nachrede oder demnächst vielleicht Verfolgung, der uralten Tradition des Tabakgenusses treu bleiben zu dürfen. Ferner fordere ich Gerechtigkeit für das Blattgewächs aus Indianerland: Gleichbehandlung mit allen anderen Genussmitteln, die im Übermaß konsumiert der Gesundheit ebenfalls schaden.

Rauchzeichen von der Gesundheitsfront

Die unsichtbare Haushaltskraft

Quergedanken im September 2016 von Andreas Pecht

 

Das ist der geheimnisvollste Ort auf Erden? Stonehenge würde einer sagen, Amazonasurwald oder Vatikan ein anderer. Näher dran, könnte die Antwort lauten: die Zentralen von Deutscher Bahn und Telekom, das Kanzleramt oder die Mainzer Staatskanzlei. Gemeinsam ist derartigen Lokalitäten: Dort gehen Dinge vor sich, über die man wenig bis nichts weiß, und deren Wirkungen oft völlig unbegreiflich sind. Nach meiner Erfahrung jedoch gibt es eine Örtlichkeit, die noch geheimnisvoller ist als die genannten – die eigenen vier Wände.

Die unsichtbare Haushaltskraft
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