Vom großen Glück eines kleinen Gartens

Quergedanken im Juni 2025 von Andreas Pecht

 

Als ich Kind war (vor rund 60 Jahren), grummelte ich stets missmutig, wenn der alte Herr mal wieder verkündete: „Heute geht's in den Garten". Graben, hacken, rechen, säen, pflanzen, jäten, ernten: Das alles fand der Bub stinklangweilig und unnötig anstrengend. Denn schon damals konnte man in seinem Kindheitsstädtchen am Neckar beim Gemüsehändler Maier kaufen, was ein Haushalt an Grünzeug und Obst brauchte. Hielt er dem Papa diese feine Alternative zur schweißtreibenden Fron im eigenen Garten entgegen, erzählte der jedesmal was von „Geld sparen" und „Freude an der Gartenarbeit". Was dem Knaben partout nicht in den Kopf wollte.

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