Die Offline-Verschwörung

Quergedanken im August 2014 von Andreas Pecht

 

So. Das WM-Ding ist gelaufen. Herzlichen Glückwunsch nachträglich allen, die am Titelgewinn mitwirkten und teils noch immer im Freundenstatus „Wir sind Weltmeister” schwelgen. Ich gehöre nicht dazu, habe nämlich im Gegensatz zu Millionen Deutschen leider weder mitgekickt noch massiert. (Pech halt: Ehedem hatte es bei mir auch nicht zum Papst gereicht). Dafür viel geguckt, aber erst im Endspiel richtig guten Fußball gesehen. Mancher seither vom „hohen Niveau” der WM schwärmende Zeitgenosse hat wohl ein anderes Turnier erlebt. Für meines waren eher die Halbfinals typisch. Defensives Herumtaktieren bei der öden Partie Argentinien vs. Niederlande. Als mit der anderen Begegnung die deutsche Mannschaft endlich zu schönem Qualitätsfußball auflief, brach der brasilianische Gegner leider sogleich völlig zusammen. Statt Match von Weltklasse gab‘s Schützenfest: im Ergebnis fulminant, fußballerisch aber bald nicht mehr so arg interessant.

Den obigen Artikel versenden



Was möchten Sie gerne senden?






Spam-Schutz

Aus Gründen der Sicherheit ist dieses Formular mit einem Schutz gegen unerwünschte E-Mails (Spam) versehen.

Damit Sie dieses Formular absenden können, lösen Sie bitte die folgende Aufgabe.



.

xxnoxx_zaehler