Der Krieg soll verflucht sein!

Quergedanken im April 2022 von Andreas Pecht

 

Schluss mit lustig! Schlimmer als 2020/2021 könne es nicht werden, hatten wir geglaubt. Corona-Seuche, katastrophische Klimawandelwirkungen, fanatische Realitätsleugnung nebst Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit... Doch wir hatten falsch geglaubt, denn es ist noch viel schlimmer gekommen: Das erste Quartal 2022 ist das übelste, das ich in meinen 66 Jahren erlebt habe. Die vorgenannten Weltkrisen dauern an und eine weitere kommt mit dem Überfall Putins auf den eigenständigen Staat Ukraine hinzu, der durch gar nichts, erst recht keine abstrusen Lügen zu rechtfertigen ist. Das ist nicht nur der erste große Krieg in Europa seit dem Jugoslawien-Zerfall in den frühen 1990ern. Das ist zugleich ein gestern noch schier undenkbarer Rückfall in die direkte Blockkonfrontation des mittleren 20. Jahrhunderts, Atomkriegsgefahr inklusive. Die Generationen 50+ überkommt derzeit ein Déjà-vu nach dem anderen. Nur dass es sich dabei nicht um Erinnerungstäuschungen handelt, sondern um tatsächliche Wiederkehr der zumindest für unseren Kontinent überwunden geglaubten Unvernunft vom Krieg als gängige Fortsetzung der Politik mit militärischen Mitteln – die aktuell ein 44-Millionen-Volk mit Not, Unglück, Leid und Tod überzieht.

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